Sonntag, 15. Juli 2012

Eine Hommage an das Trakehnerpferd

Der legendäre Tempelhüter
   













Der Trakehner trägt wohl die bewegendste Geschichte aller Pferderassen in sich. Er ist ein Pferd wie ein Fels, doch nicht ohne Stolz. Unerschütterlich trotzte er allen Strapazen und Anstrengungen und war seinen Menschen treu bis in den Tod.

Der Trakehner ist eines der intelligentesten und sensibelsten, jedoch gleichzeitig auch robustesten und leistungsberitesten Pferde dieser Welt.

Der Trakehner ist ein Kulturerbe einer längst vergangen - doch niemals vergessenen - Zeit.

Treu, ausdauernd, mutig und stark.
Temperamentvoll und edel.
Anmutig und schön.
Einzigartig in seinem Charakter.

Wer einen Trakehner besitzt, besitzt einen wahren Schatz.
Bei seinen einstigen ostpreußischen Züchtern jedenfalls wurde er so gesehen.
Es war die größte Ehre für einen ostpreußischen Bauern, eine oder zwei Trakehner Zuchtstuten sein Eigen zu nennen. Die Pferde wurden als Familienmitglieder geachtet und als solche behandelt, wenngleich sie, ebenfalls wie ihre Menschen, schwer arbeiten mussten.
Der Trakehner war schon immer ein enger und treuer Verbündeter seiner Menschen.

Als älteste und reinste deutsche Pferderasse, ist er Veredler und Mitbegründer aller ihm nachfolgenden deutschen Reinzuchten. Bis zu diesem Augenblick werden Trakehner Hengste als Veredler aller - und nicht nur - deutschen Pferderassen genutzt.
Sein unbeschreibliches Interieur macht ihn einzigartig. Seine bewegende Geschichte hat sich ihm aufgeprägt wie ein immerwährender Stempel.
Sensible Menschen verstehen dieses sensible Pferd. Nur rohe und grobe Naturen wissen nicht mit ihm umzugehen und können nichts mit ihm anfangen.

Ein Trakehner durchschaut den Menschen und seine Absichten. Dennoch ist er immer leistungsbereit und treu, auch wenn ihm das nicht, wie verdient, erwidert wird. Wenn er geschätzt, geachtet und geliebt wird, ist er der beste Freund und seine Treue nimmt kein Ende.
Jeder der einmal einen Trakehner besessen, wird dies bestätigen können.

Oh edles Pferd aus rauher Heimat
Dein Geist ist so rein wie der Wind.
Dein Stolz so groß wie das Land
das Du einst dein Eigen genannt.

© by Annette Schmidt


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